Beschwerdestelle Diskriminierung

Wir bei DRK FreiWerk setzen uns für die Gleichbehandlung und den Abbau von Diskriminierungen in den Freiwilligendiensten ein. Wir möchten durch einen ganzheitlichen Ansatz (Mehrfach-) Diskriminierungen möglichst früh erkennen und Strukturen langfristig diversitätsorientiert verändern, gerade in Bezug auf unsere vielfältige Zielgruppe und die unterschiedlichen Lebensrealitäten der begleiteten Freiwilligen.

Wir versuchen jene Teilnehmende zu unterstützen, die Diskriminierungserfahrungen machen. Dabei bieten wir ihnen eine individuelle Begleitung und Beratung an. Unsere Bildungsarbeit und Zusammenarbeit mit den Einsatzstellen möchten darüber hinaus Impulse Richtung Chancengleichheit setzen.

Im Falle einer Beschwerde sind unsere Aufgaben:

  • Annahme der Beschwerde
  • Sachverhaltsermittlung
  • Sachverhaltsprüfung
  • Mitteilung des Ergebnisses
  • Maßnahmenempfehlung
  • Dokumentation

Zudem widmen wir uns bei DRK FreiWerk folgenden Aufgaben:

  • Beratung und Unterstützung von Freiwilligen und Bewerber*innen bei erlebter Diskriminierung
  • Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zum Schutz vor Benachteiligung
  • Abbau von Diskriminierungsrisiken
  • Proaktive Maßnahmen zum Nachteilsausgleich
  • Sensibilisierung zu dem Thema während der Bildungsseminare
  • Sensibilisierung in Form von Fortbildungstagen