Im Rettungsdienst leisten die Freiwilligen nach einer dreimonatigen Qualifizierung zum/zur Rettungssanitäter*in Erste Hilfe am Unfallort und/oder werden bei Krankentransporten eingesetzt.
Der Rettungsdienst ist ein besonderer Bereich innerhalb der Freiwilligendienste. Die Freiwilligen erhalten vor ihrem Einsatz eine Qualifizierung zum/zur Rettungssanitäter*in, um z.B. gemeinsam mit Kolleg*innen bei Unfällen direkt vor Ort eine Erstversorgung der Unfallopfer durchführen zu können und einen entsprechenden Transport zu übernehmen. Dazu ist die Bereitschaft der Freiwilligen erforderlich, sich hierfür schulen zu lassen. Teamgeist, ein hohes Maß an Eigenständigkeit sowie schnelles und verantwortungsbewusstes Handeln in Notsituationen gehören ebenso dazu wie der Nachweis eines Führerscheins mit entsprechender Fahrpraxis. Außerdem kann ein Einsatz im Krankentransport erfolgen. Der Einsatz findet im Schichtdienst statt.
Die Fahr- und Transportdienste des DRK befördern zumeist Menschen, die krank, nicht mehr mobil oder behindert sind. Um hier als Freiwillige*r tätig werden zu können, ist der Besitz eines Führerscheins und Fahrpraxis unbedingt erforderlich.
Im Krankentransport oder Behindertenfahrdienst fahren die Freiwilligen Menschen aller Altersgruppen in soziale oder medizinische Einrichtungen und holen sie wieder ab. Die Personen werden auch zu ihrer Arbeit, zum Einkaufen oder zu Freizeitaktivitäten gefahren. Darüber hinaus bringt der Medizinische Transportdienst wichtige Hilfsmittel zu Krankenhäusern oder Instituten. Die Fahrzeugpflege gehört selbstverständlich auch zum Dienst. In der Regel führen die DRK-Kreisverbände diese Aufgaben durch.
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