Einsatzbereiche für deinen Freiwilligendienst

DRK FreiWerk bietet dir für deinen Freiwilligendienst eine Vielzahl von Einsatzplätzen, hauptsächlich im sozialen Bereich. Wir beraten dich gerne und helfen dir, die für dich passende Einsatzstelle zu finden und den Kontakt herzustellen. Wenn du dazu Fragen hast, rufe uns gerne an oder schreibe uns eine Nachricht.

  • Blutspendedienst

    Die Blutspendedienste haben die besondere Aufgabe für Blut- und Knochenmarkspenden zu werben und entsprechende Spendetermine anzubieten. Dabei werden sie auch von Freiwilligen unterstützt. 

    Im Blutspendedienst und in der Zentrale für Knochenmarkspenden helfen die Freiwilligen den Teams bei der Durchführung von Spendeterminen. Neben der Betreuung der Spender*innen unterstützen sie die Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem sind sie in der Verwaltung tätig. Für den Einsatz ist der Besitz des Führerscheins erforderlich. 

    Diese Aufgaben werden nur in Ratingen angeboten.

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  • Fahrdienst

    Die Fahr- und Transportdienste des DRK befördern zumeist Menschen, die krank, nicht mehr mobil oder behindert sind. Um hier als Freiwillige*r tätig werden zu können, sind der Besitz eines Führerscheins und Fahrpraxis unbedingt erforderlich. 

    Im Krankentransport oder Behindertenfahrdienst fahren die Freiwilligen Menschen aller Altersgruppen in soziale oder medizinische Einrichtungen und holen sie wieder ab. Die Personen werden auch zu ihrer Arbeitsstätte, zum Einkaufen oder zu Freizeitaktivitäten gefahren. Darüber hinaus bringt der Medizinische Transportdienst wichtige Hilfsmittel zu Krankenhäusern oder Instituten. Die Fahrzeugpflege gehört selbstverständlich auch zum Dienst.

    In der Regel führen die DRK-Kreisverbände diese Aufgaben durch.

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  • Hilfe für Menschen mit Behinderung

    Hier ist ein Einsatz in unterschiedlichen Einrichtungen möglich. Wir bieten sowohl in Werkstätten (WfB) als auch in Wohnheimen für behinderte Menschen Plätze an.

    In der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen fördern und betreuen die Freiwilligen zumeist Menschen mit einer geistigen Behinderung. In den Werkstätten werden diese Menschen tagsüber bei ihrer Arbeit begleitet und unterstützt, dabei finden teils auch therapeutische Maßnahmen statt. Die Betreuung und ggf. auch Pflege in Wohnheimen für geistig oder körperlich behinderte Menschen erfolgt sowohl tagsüber als auch in den Abendstunden und am Wochenende.

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  • Kinder- und Jugendhilfe

    Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen erfolgt u.a. in Kitas oder Einrichtungen der Jugendhilfe. Hier geht es beispielsweise um die Planung und Durchführung von Freizeitaktivitäten. Dabei sollten die Freiwilligen viel Eigeninitiative und Spaß an kreativer Arbeit mitbringen.

    In Kindertagesstätten unterstützen die Freiwilligen die Arbeit der Erzieher*innen. Sie spielen, basteln oder singen mit den Kindern und begleiten sie während des Tages. In der Jugendarbeit können die Freiwilligen unter der Anleitung sozialpädagogischer Fachkräfte Kinder- und Jugendgruppen anbieten oder leiten, sie organisieren Projekte und führen Veranstaltungen durch.

    In der Kinder- und Jugendhilfe werden die Freiwilligen in der Betreuung, wie z. B. in der Hausaufgabenhilfe von Kindern und Jugendlichen oder bei der Unterstützung der Fachkräfte in diversen Wohngruppen eingesetzt. Die Arbeitszeiten sind hier häufig von mittags bis abends und am Wochenende, so dass sich die Freiwilligen auf flexible Dienstzeiten einstellen müssen.

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  • Krankenhäuser und Kliniken

    Der Dienst in einem Krankenhaus ist besonders für Freiwillige interessant, die sich im Bereich Krankenpflege, im therapeutischen oder ärztlichen Arbeitsfeld beruflich orientieren wollen.

    In den Krankenhäusern und Kliniken erfolgt der Einsatz von Freiwilligen zur Unterstützung der examinierten Fachkräfte. Auf den Stationen sind insbesondere Aufgaben der Grundpflege durchzuführen. Patient*innen müssen gewaschen oder beim Toilettengang begleitet werden, die Betten werden gerichtet und die verschiedensten Bedürfnisse der Kranken angemessen berücksichtigt. Dazu gehören auch die Essensversorgung, die Hol- und Bringdienste und die allgemeine Betreuung der Patient*innen. Der Dienst erfolgt im Schichtdienst und teils auch an Wochenenden.

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  • Mobiler Sozialer Dienst

    Die Mobilen Sozialen Dienste des DRK betreuen Menschen, die sich zu Hause nicht mehr allein versorgen können. Der Einsatz erfolgt meistens in den Wohnungen der zu Betreuenden. Um die hiermit verbundene Anfahrt gewährleisten zu können, sollten die Freiwilligen in der Regel einen Führerschein besitzen. 

    In den Sozialstationen werden Freiwillige oft in der (mobilen) Pflege eingesetzt. Die fachliche Einführung und Anleitung geschieht dabei über Pflegekräfte. Die Betreuung von alten Menschen oder Menschen mit Behinderungen kann auch eine hauswirtschaftliche Versorgung beinhalten. Der Dienst kann im Schichtdienst und teils auch an Wochenenden erfolgen. 

    Im Hausnotrufdienst stehen die Freiwilligen bereit, um bei eingehenden Notrufen die Betroffenen in ihren Wohnungen aufzusuchen und ihnen zu helfen.

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  • Psychiatrien

    Der Einsatz in Einrichtungen der Psychiatrie erfolgt in Werkstätten und Wohnheimen bzw. -gruppen oder Kliniken. Dabei werden psychisch erkrankte Menschen betreut, angeleitet und/oder versorgt. 

    Die Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen kann pflegerische Aufgaben umfassen, wie sie z.B. auch in der Seniorenhilfe üblich sind. Darüber hinaus werden Tätigkeiten der täglichen Versorgung und Begleitung in Wohnheimen angeboten. Dabei können diese Tätigkeiten in unterschiedlichen Schichtdiensten organisiert sein. Freiwillige können zudem bei Therapiemaßnahmen unterstützend aktiv werden. Die Betreuung von Betroffenen bei ihrer Arbeit in den Werkstätten ist eine weitere Aufgabe der Freiwillgen.

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  • Rettungsdienst

    Im Rettungsdienst leisten die Freiwilligen nach einer dreimonatigen Qualifizierung zum/zur Rettungssanitäter*in Erste Hilfe am Unfallort und/oder werden bei Krankentransporten eingesetzt.

    Der Rettungsdienst ist ein besonderer Bereich innerhalb der Freiwilligendienste. Die Freiwilligen erhalten vor ihrem Einsatz eine Qualifizierung zum/zur Rettungssanitäter*in, um z.B. gemeinsam mit Kolleg*innen bei Unfällen direkt vor Ort eine Erstversorgung der Unfallopfer durchführen zu können und einen entsprechenden Transport zu übernehmen. Dazu ist die Bereitschaft der Freiwilligen erforderlich, sich hierfür schulen zu lassen. Teamgeist, ein hohes Maß an Eigenständigkeit sowie schnelles und verantwortungsbewusstes Handeln in Notsituationen gehören ebenso dazu wie der Nachweis eines Führerscheins mit entsprechender Fahrpraxis. Außerdem kann ein Einsatz im Krankentransport erfolgen. Der Einsatz findet im Schichtdienst statt.

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  • Schulen

    In den Regel- und Förderschulen werden Schüler*innen mit Verhaltensauffälligkeiten oder Lerndefiziten, mit einer Körper- oder Sinnesbehinderung bzw. geistiger Behinderung besonders unterstützt, gefördert und/oder gepflegt. 

    Für die Freiwilligen findet der Einsatz in Regelschulen im Rahmen der Inklusion oder in speziellen Förderschulen statt. Sie unterstützen dabei die Lehrer*innen sowohl bei der Betreuung einzelner Schüler*innen, als auch ganzer Lerngruppen. Die Aufgaben während des Schullalltags können vielfältig sein: Begleitung der Schüler*innen zum Unterricht bzw. nach Hause, Hilfestellung beim Lernen während des Unterrichts, Begleitung bei den Toilettengängen, Unterstützung bei sportlichen Aktivitäten oder Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe, ggf. Unterstützung bei therapeutischen oder grundpflegerischen Maßnahmen. Die Dienst- und Urlaubszeiten der Freiwilligen richten sich nach den jeweiligen Schuljahren. 

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  • Seniorenbetreuung

    In der Seniorenbetreuung werden ältere Menschen zumeist im stationären Bereich (Seniorenheimen) versorgt und in ihrem Tagesablauf betreut und begleitet. Dieses Aufgabenfeld ermöglicht allen Freiwilligen sinnvolle Einblicke, die sich für eine spätere Ausbildung oder ein Studium z.B. im pflegerischen oder sozialpädagogischen Bereich interessieren.

    Die Freiwilligen werden in der Betreuung, Versorgung und Pflege der Senioren eingesetzt. Sie unterstützen die Fachkräfte bei grundpflegerischen Aktivitäten der Körperhygiene (z.B. Waschen, Toilettengänge) und weiteren Grundversorgung (z.B. Essen bringen oder anreichen). Daneben gibt es aber auch in der Betreuung und Beschäftigung der alten Menschen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Es können Neigungsgruppen (z.B. Lesezirkel oder Singgruppen), Spaziergänge oder Veranstaltungen angeboten werden.

    Der Dienst in der Seniorenbetreuung wird in unterschiedlichen Zeitschichten durchgeführt. Dabei sind Wochenenddienste üblich.

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  • Verschiedene Plätze

    Vereinzelte Plätze für Freiwillige sind in unterschiedlichen Aufgabenfeldern zu finden. Die Tafel in Krefeld setzt Freiwillige zur Unterstützung bei der Essensausgabe ein. Einige Jugendherbergen bieten Plätze im Gastgewerbe an. Weitere Einsatzmöglichkeiten werden in Werkstätten, Pflegeeinrichtungen und Verbänden mit dem Aufgabenschwerpunkt Verwaltung und Organisation angeboten. Außerdem stehen Plätze für besondere DRK-Aufgaben zur Verfügung, z.B. in der Breitenausbildung in Erster Hilfe oder im Menüservice.

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  • Zivil- und Katastrophenschutz

    Für einen Einsatz in diesem Bereich sollte ein Führerschein vorhanden sein bzw. zeitnah erworben werden. 

    Die Freiwilligen unterstützen vorbereitende Maßnahmen eines Einsatzes im Katastrophenschutz. Dazu gehören z.B. die Betreuung hausinterner technischer Anlagen, anfallende Ein- und Auslagerungen von Hilfsgütern, sowie Pflege- und Wartungsmaßnahmen an Einsatzmaterialien und Kraftfahrzeugen, die stets einsatzbereit gehalten werden müssen. Bei Bedarf werden  Materialtransporte durchgeführt oder die Rahmenbedingungen für Qualifizierungsmaßnahmen vor- und nachbereitet.

    Der Dienst erfolgt von montags bis freitags.

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